Amsterdam April 2023

Finally: Nach etwa drei Mal verschieben, diversen Coronazwischenfällen war es endlich soweit: Amsterdam stand als nächstes Ziel auf der Liste. Gemeinsam mit einer Freundin verbrachte ich einige Tage im Osten der Stadt. Das erste Erlebnis war unser Hotel, bei dem es keine herkömmlichen Schlüsselkarten gab, sondern per E-Mail mit einem Button die Zimmertür geöffnet werden konnte.

Am Abend nach der Anreise fuhren wir noch ins Zentrum und spazierten vorbei an den Grachten. Entlang des Rotlichtviertels, zurück über Chinatown ließen wir den Abend ruhig ausklingen.
Unser Tag zwei startete ziemlich früh. Von der Central Station marschierten wir über die Börse, vorbei am Koninklijk Paleis und dem Rijksmuseum bis zum van Gogh Museum. Eigentlich wollten wir Tickets kaufen, allerdings kann man diese erstens nur online erwerben, und zweites ist das Museum Wochen im Voraus ausgebucht. So besuchten wir lediglich den Shop.
Danach legten wir einen Zwischenstopp bei „Rainbow Bowls“ ein, wirklich äußerst empfehlenswert. Gestärkt starteten wir dann die Heineken Experience Tour. Glücklicherweise waren wir gegen Mittags da, es waren zwar dennoch genug Leute anwesend, aber als wir gingen waren es wesentlich mehr. 2 Gratisgetränke, sowie eine kleine Kostenprobe sind in der Tour inkludiert.
Nach der Mittagspause ging es zum Anne Frank Haus. Auch hier müssen die Tickets im Voraus gebucht werden, daran hatten wir aber gedacht. Wer nach Amsterdam kommt sollte das Haus unbedingt besichtigen. Zwischendurch muss man die ein oder andere Träne unterdrücken.
Den Abschluss bildete Tony‘s Chocolonely Superstore. Hier steht man an, um danach Schokolade kaufen zu können.

Am Morgen des nächsten Tages brachen wir Richtung Keukenhof auf. Wir nahmen den Bus ab Amsterdam RAI. Frühmorgens angekommen spazierten wir etwa 1,5 Stunden durch die Anlage. Verschiedenste Tulpenarten, ein Orchideenhaus, eine Windmühle, um nur einige der Highlights zu nennen. Gegen Mittags als wir gingen war der Park wirklich gut gefüllt.
Danach fuhren wie mir dem Zug nach Zaandam. Das bekannte Haus mit der interessant gestalteten Fassade (Gedemte Gracht) wartete dort bereits direkt neben der Zugstation auf uns. Wir marschierten im Ort ein bisschen auf und ab und genossen das hier herrschende Feeling.

Am letzten Tag fuhren wir nochmals ins Zentrum. Das Tulpen Museum sowie das Käse Museum standen am Programm. Zwei kleine Ausstellungen, die eher als Zeitvertreib galten. Unser Rückflug ging dann am Nachmittag. Generell war die Zeit hier absolut ausreichend. Viel länger hält man die Gerüche, die die Stadt zu bieten hat, ohnehin nicht aus. In einem Café hat uns auch ein Einheimischer verraten, dass die Holländer Amsterdam meiden und nicht attraktiv finden, aufgrund des vorherrschenden Tourismus. Der städtische Flair geht hier leider verloren!











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