Montenegro Juli 2023

Die Reaktionen zu unserer heurigen Sommerurlaubs Destination waren äußerst gegensätzlich. Es gab zwei Meinungen dazu: „Montenegro? Das ist ein wahrer Geheimtipp, da war ich auch bereits!“, oder aber „Ah, wie kommt man auf Montenegro?“

Die reine Flugzeit nach Podgorica von Wien beträgt ca. 1 Stunde, hier blieben wir dann für eine Nacht. Direkt am Flughafen noch holten wir unser Mietauto ab und fuhren zum Hotel. Die Hauptstadt ist sehr überschaubar.
Den Wagen stellten wir in einer öffentlichen Parkgarage ab, die Kosten pro Stunde für das Parken betrugen € 0,50. Damit hatten wir nicht gerechnet.

Am nächsten Tag ging es um die Mittagszeit weiter nach Budva. Die Fahrt dahin führt über Berge und Serpentinen ins Tal, wo die Stadt liegt. Generell fährt man hier sehr langsam, die maximal erlaubte Geschwindigkeit betrug ca. 80 km/h. 
Hier verbrachten wir dann die nächsten Tage am Strand. Dieser war ein Mix aus Sand und Kies. Die Wassertemperatur des Meeres beträgt ca. 24 Grad um diese Zeit.

Der nächste Tag startete mit einem Hammam und anschließender Ganzkörper Massage. Hammam stammt zwar aus der Türkei und nicht Montenegro, dennoch wollten wir dies einmal ausprobieren.
Die Kosten betrugen 80€ und die Dauer etwa 2 Stunden.

Der Ablauf war wie folgt:
  1. ab in die Dampfsauna
  2. einseifen mit Wasser und Schaum
  3. Platz nehmen auf dem Göbektasi (Marmorstein)
  4. Behandlung durch den Tellak (Hammam-Meister)
  5. Ganzkörperpeeling
  6. Massage mit Seifenschaum
  7. und abschließend noch eine Ganzkörpermassage.
Den restlichen Tag verbrachten wir dann am Strand.
An unserem letzten Tag in Budva sparzierten wir vom Hotel in die Stadt. Durch einen Tunnel gelangten wir in die Bucht mit dem Hafen. Hier waren mehr Touristen als auf unserem Strandabschnitt. Wir spazierten durch die Altstadt, bis zur Zitadelle und wieder retour.
Am letzten vollen Tag unserer Reise fuhren wir zurück nach Podgorica. Dort spazierten wir zur Millennium Brücke und einer Kathedrale. Weiter ging es durch den Njegošev Park zum Depedodgen Castle, oder besser gesagt was davon noch übrig war. Über die Blazo Jovanovic Brücke gingen wir in Richtung Stadion. Zufällig fand dort die U15 Europameisterschaft der Männer im Wasserball statt. Nachdem der Eintritt frei war entschieden wir uns das Spiel Frankreich gegen Bulgarien anzusehen und spontan dort ein bisschen zu verweilen. 
Den Tag schlossen wir dann mit einem Abendessen. 

Alles in allem ein empfehlenswerter Kurztrip.











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