Krakau März 2024

Ein kleiner Städtetrip nach Krakau über Ostern - klingt nach einer perfekten Auszeit.

Wir kamen am ersten Tag nachmittags an, fuhren dann mit dem Zug direkt in die Stadt zum Hotel, welches neben der Altstadt war.
Danach hatten wir noch genug Zeit um gemütlich in die Altstadt zu spazieren. Ich war direkt überrascht, wie nett die Stadt ist. Der kleine, überschaubare Stadtteil beherbergt unzählige Kirchen. Am Hauptplatz war ein Ostermarkt, der zum Verweilen einlud.
Für den nächsten Tag hatten wir eine Tour nach Auschwitz- Birkenau gebucht. Der Tag startete deshalb sehr früh.
Zu dem Memorial selbst möchte ich gar nicht viel schreiben, das Gefühl ist einfach ein ungutes, wenn man weiß, was sich hier abgespielt hat. Nicht in Worte zu fassen.
Den Nachmittag verbrachten wir erneut in der Altstadt mit einem kurzen Abstecher zu einem Escape Room. 1 Minute vor Ablauf konnten wir auch ausbrechen.
Spannender Weise bekamen wir auf unsere Handys eine Alert RCB SMS bzgl. Windwarnung.
Das Essen gestern und heute auf dem Markt war ausgezeichnet. Gestern gab es Barszcz ( Rote Rüben Suppe) und heute Pirogge.
In der Früh des nächsten Tages ging es zum Schloss Wawel. Das Wetter war herrlich, ein schöner Frühlingstag. Danach ging es weiter ins jüdische Viertel Kazimierz, vorbei an ehemaligen Ghetto Mauern.
Nach einer Mittagspause, in Form von einer Thai Massage, spazierten wir zum „Krak-Hügel“. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt. Zurück ging es vorbei an der Josefs Kirche wieder in Richtung Altstadt.
Heute war Karfreitag wir kamen zufällig mitten in eine Prozession.
Nachdem wir uns gestern um Fort Knox im Escape Room gekümmert haben, entschieden wir heute für Wonderland nochmals zu kommen. Preis/Leistung ist einfach unwiderstehlich.
Am letzten Tag ging es nach einem kurzen Spaziergang am Vormittag dann auch schon wieder retour.
Ich kann Krakau wirklich jedem empfehlen, eine äußerst unterschätzte Urlaubsdestination!