St. Petersburg September 2017

Die erste Hürde bei einer Reise nach Russland ist das Visum. Wir hatten den Trip nach St. Petersburg relativ kurzfristig gebucht und mussten feststellen: Wir brauchen ein schnelles Visum (dieses wird innerhalb von 4-20 Tagen ausgestellt, das Expressvisum kann schneller ausgestellt werden). Das Visum ist gar nicht so billig und kostete in unserem Fall € 95 p.P..

Nachdem aber diese Hürde geschafft war hatten wir keine Probleme mehr. Vom Flughafen zum Hotel fuhren wir einfach mit Uber. Drei Nächte verbrachten wir in unserem Hotel, die Lage war ideal, wir konnten von dort alles zu Fuß erreichen.

Am nächsten Tag führen wir dann gleich Richtung Puschkin um in die Welt von Katharina der Großen abzutauchen. Nachdem wir uns gleich in der Früh auf den Weg machten war relativ wenig los. Wir spazierten durch den Katharinenpark und besuchten natürlich auch den Palast inkl. den berühmten Bernsteinzimmer. Im Park gibt es eine schöne Grotte mit einem kleinen See.

Zurück in St. Petersburg kamen wir gerade zufällig zu einer Motorradparade. Eine Hauptstraße wurde für eine halbe Stunde bis Stunde gesperrt und lauter Motorräder fuhren an uns vorbei.
Danach ging es für uns weiter Richtung Schlossplatz zum bekannten Winterpalast. Diesen haben wir allerdings nur von außen betrachtet.

Außerdem besuchten wir natürlich noch die Erlöserkirche, leider war diese teilweise eingezäunt, da sie gerade restauriert wurde. Auch noch einige weitere Sehenswürdigkeiten wie etwa die Admiralität, Peter&Paul Festung, die Isaak-Kathedrale usw. St. Petersburg lässt sich relativ leicht zu Fuß erkunden, wir hatten auch noch Glück mit dem Wetter, es hat kein einziges Mal geregnet.

Alles in allem ist St. Petersburg definitiv eine Reise wert, die Stadt ist ideal für eine kurzen Wochenendtrip.


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